• Öffentliche Workshops

  • Workshops auf Anfrage

Wir stellen Workshops grundlegend immer nach Bedürfnis der Anfragenden zusammenhier mehrere Beispiele

Awareness Basics für Schichtpersonen

11h in zwei Teilen + 3h Schnupperschicht

Awareness für Veranstalter_innen und Räume

5h + individuelle Vereinbarung für weitergehende Zusammenarbeit

Im Workshop wird ein Grundlagen-Wissen über Awareness-Arbeit vermittelt. Dabei schauen wir uns an, was die zugrundeliegenden Prinzipien wie beispielsweise Konsens, Definitionsmacht und Parteilichkeit sind, um zu verstehen, was Awareness-Angebote ausmacht, um sie auch als tatsächliche und kompetente Unterstützung erfahren zu können. Wir erarbeiten, welche Gewalt- und Diskriminierungsformen im Veranstaltungskontext passieren und stellen anschließend vor, wie ein Awareness-Team und damit verbundene Konzepte im Rahmen einer Veranstaltung funktionieren und wirken können. Dabei besprechen wir auch die Schritte, die vorab mit Awareness-Teams abgeklärt werden müssen und was bereits einfache Maßnahmen sind, um Veranstaltungen und Räume offener und sicherer für viele zu machen.

Aufbauend zu diesem Basis-Workshop (Teil 1) gibt es die Möglichkeit der individuellen Vereinbarung für einen Aufbau-Workshop (Teil 2) oder auch einer spezifischen Beratung und/oder Begleitung, um den konkreten Bedarf einer Veranstaltung oder eines Raums erarbeiten und umsetzen zu können.

Schulung für Awarenessbeauftragte

Das neue Veranstaltungsgesetz steht vor der Tür.

Das Gesetz sieht (voraussichtlich) keinerlei gesetzliche Mindestqualifikationen für die Rolle der Awareness-Beauftragten vor. Als Struktur, die seit vielen Jahren zu diesem Thema arbeitet, sprechen wir uns für eine Qualifikation aus und geben eine Empfehlung ab.
Dabei umfasst das Schulungsausmaß 16 Stunden und ist somit vom Umfang her vergleichbar mit Qualifizierungen für Kinder- und Jugendschutzbeauftragte oder der Betriebshelfer*innen Erste Hilfe Qualifizierung.

Wir empfehlen, pro Struktur/Organisation mindestens zwei Personen, für Strukturen mit vielen Veranstaltungen und hoher Teilnehmendenzahl mindestens vier Personen zu qualifizieren.
Die Preisvorschläge für die Teilnahme sind gestaffelt, um auch gemeinnützigen und/oder prekären Strukturen eine Teilnahme zu ermöglichen.

Sollte das Veranstaltungsgesetz – wider Erwarten – nicht am 24. April, oder 28. Mai 2025 im Landtag verabschiedet werden, werden die Schulungstermine entsprechend verschoben.

Inhalte:

Die Awareness-Beauftragten-Schulung richtet sich an Personen, die innerhalb ihrer Struktur die Verantwortung für die Umsetzung des Awareness-Konzeptes übernehmen. Sie sind Ansprechpersonen, sollte es zu Fehlern oder Verstößen kommen, sie behalten das Aufgabengebiet mit im Blick. Die Schulung vermittelt damit verbundenes Grundlagenwissen sowie Möglichkeiten des Umgangs mit spezifischen Verantwortungen und Aufgaben, die sich aus dem neuen Veranstaltungsgesetz ergeben.

Die Schulung vermittelt dabei Wissen zu Awareness-Konzepten, Prinzipien, Haltung und Werten sowie zu Strukturen für Abläufe:
von A wie Anlaufstelle über B wie Betroffenenzentriertheit bis Z für Zusammenarbeit mit anderen Tätigkeitsfeldern.

Für die Schulung ist kein spezifisches Vorwissen nötig.

Awareness Basics für den Alltag

4 Stunden

Awareness in queeren Kontexten

4 Stunden

… Sicherheit? Emanzipatorische Sicherheit!

5 Stunden (Deutsch / Englisch)

Workshop anfragen

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